
Alltagsnahe Entscheidungssimulation mit Ereigniskarten
Tag für Tag werden weltweit Milliarden von Zahlungen abgewickelt. Menschen kaufen in Geschäften ein oder bestellen etwas im Internet, Unternehmen begleichen Rechnungen untereinander, und auch Privatpersonen überweisen Geld oder teilen sich Kosten. Damit all das funktioniert, braucht es verlässliche Möglichkeiten, einen Geldbetrag von einem Akteur zum anderen zu übertragen.
Im Kern geht es immer darum, dass Waren oder Dienstleistungen gegen Geld den Besitzer wechseln. Ohne funktionierende Zahlungsmöglichkeiten wäre unser Alltag kaum denkbar. Kein Einkauf im Supermarkt, keine Fahrt mit Bus oder Bahn, kein Vertrag zwischen Firmen. Zahlungsarten prägen nicht nur den privaten Alltag, sondern auch die Funktionsweise einer ganzen Volkswirtschaft.
Obwohl Schülerinnen und Schüler täglich verschiedene Zahlungsarten nutzen, verfügen sie meist nur über ein unsystematisches Wissen zu deren technischer Funktionsweise, Unterschieden sowie Vor- und Nachteilen. Die vorliegende Unterrichtseinheit führt sie anhand praxisnaher Alltagssituationen schrittweise an das Thema heran und ermöglicht ein strukturiertes, anwendungsorientiertes Verständnis moderner Zahlungsarten.
Vor- und Nachteile von Zahlungsarten (Simulation mit Ereigniskarten)
Auch wenn Verbraucherinnen und Verbraucher oft nur in den Kategorien „bar“, „mit Karte“ oder „mit dem Handy“ denken, verbergen sich dahinter technisch unterschiedliche Zahlungswege, die jeweils eigene Vor- und Nachteile für Käufer und Verkäufer mit sich bringen. In dieser Unterrichtseinheit simulieren die Schülerinnen und Schüler die spontane Wahl einer Zahlungsart in verschiedenen Alltagssituationen. Mithilfe von Ereigniskarten werden sie mit möglichen Konsequenzen konfrontiert, die sich aus ihrer Entscheidung ergeben könnten. Was passiert, wenn ich bei einem Fake-Shop per Überweisung statt über PayPal zahle? Welche Risiken entstehen beim Bezahlen im öffentlichen WLAN? Und wie lange bleibt mein Geld blockiert, wenn ich bei einer Retoure bereits überwiesen habe? Abschließend erweitern die Lernenden ihre Perspektive über die Verbrauchersicht hinaus und betrachten auch die Interessen weiterer Akteure wie Händler, Banken und staatliche Institutionen.
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