Die Schuldenbremse

Im Jahr 2009 wurde für Deutschland die Schuldenbremse beschlossen. Zu dem Zeitpunkt betrug der Schuldenstand mehr als 80 % des BIP, so viel wie nie zuvor. Im Zuge einer guten Konjunkturentwicklung konnte Deutschland während der Übergangsregeln der Schuldenbremse bereits Schulden abbauen, so dass 2019 der Schuldenstand wieder unter die Grenze von 60 % des BIP gesenkt werden konnte.

Diese gute Ausgangslage, so betonte der Bundesfinanzminister Olaf Scholz, immer wieder, ermöglichte es, während der Corona-Krise, die finanzpolitische Bazooka auszupacken und „nicht zu kleckern, sondern zu klotzen“, um Arbeitsplätze zu retten, Unternehmen zu stützen und Investitionsprogramme für die Zeit nach Corona aufzulegen. Die Schuldenbremse ist Thema von drei aktuellen Arbeitsblättern.



3 Arbeitsblätter: Wie wirkt sich die Schuldenbremse in Deutschland aus?

Die Schuldenbremse ist im Zuge der Corona-Krise immer wieder Anlass für kontroverse Diskussionen gewesen. Während die Befürworter die Wirkungen der Schuldenbremse loben, sehen Kritiker mehr Schaden als Nutzen und fordern, nach Corona die Schuldenbremse gleich dauerhaft auszusetzen.

Drei Arbeitsblätter beschäftigen sich mit den Grundlagen der Schuldenbremse, den Argumenten pro und contra Schuldenbremse sowie mit der Frage, ob die Schuldenbremse anlässlich der Corona-Krise dauerhaft ausgesetzt werden sollte.

 

 

 

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