Klimawandel - Natürlicher und anthropogener Treibhauseffekt
Ende Juli 2019 machte eine Meldung des Schweizer Klimaforschungsinstituts
Oeschger weltweit Schlagzeilen. Die Schweizer Klimaforscher lieferten einen weiteren Beweis dafür, dass der gegenwärtige Klimawandel durch den Menschen verursacht ist. Kritiker, die den gegenwärtigen Klimawandel eher auf natürliche Ursachen als auf den Einfluss des Menschen zurückführen, erhalten durch die schweizer Studie ordentlich Gegenwind. Die Klimaforscher fanden heraus, dass historische Erderwärmungsphasen oder Kälteperioden auf der Erde stets regional begrenzt waren und nicht den gesamten Planeten gleichermaßen erfasst haben. Die aktuelle Erderwärmung, die nicht regional begrenzt ist, sondern den ganzen Globus betrifft, sei in der Geschichte einzigartig und könne daher nicht mit früheren natürlichen Phasen der Erderwärmung gleichgesetzt werden.
Die vorliegenden Materialien beschäftigen sich auf vier Seiten Material kurz und knapp mit dem natürlichen und anthropogenen Treibhauseffekt. Sie haben einführenden Charakter.
Materialien über den natürlichen und anthropogenen Treibhauseffekt
Das Arbeitsblatt vermittelt Grundlagen über die Zusammenhänge zwischen Wetter und Klima, Einflussfaktoren auf das Klima, die Bedeutung der Atmosphäre und aktuelle Veränderungen des Klimas. Im Rahmen der Materialien differenzieren die Schülerinnen und Schüler zwischen dem natürlichen und anthropogenen Treibhauseffekt. Sie benennen sowohl Ursachen als auch Folgen des anthropogenen Treibhauseffekts. Die Lernenden recherchieren aktuelle Forschungsergebnisse zum Klimawandel und stellen diese dar. Sie benennen Beispiele für verschiedene Auswirkungen des Klimawandels. Abschließend identifizieren sie Einflussfaktoren auf den anthropogenen Treibhauseffekt.
Schaubild über den natürlichen Treibhauseffekt
Für die Entwicklung des Klimas spielt die Atmosphäre eine wichtige Rolle. Durch die Atmosphäre gelangen die Sonnenstrahlen zwar auf die Erde, werden aber nicht in vollem Umfang wieder in den Weltraum abgegeben. Ein Teil der Strahlung wird von der Atmosphäre und der Erde absorbiert und wärmt die Erdatmosphäre wie in einem Treibhaus. Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt wäre es auf der Erde ziemlich frostig, nämlich minus 17 Grad Celsius und nicht ca. plus 15 Grad.
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