Materialpaket zu den Europäischen Institutionen und zum Europa-Parlament

Ohne Frage befindet sich Europa in einer schwierigen Situation. Die Briten wollen raus aus der EU. In vielen Ländern sind antieuropäische Strömungen auf dem Vorm*pfui*. In der Flüchtlingsfrage zeigt die EU Uneinigkeit. Die Finanzkrise blitzt hier und da immer wieder auf. Und doch scheint das Interesse an der diesjährigen Europawahl Umfragen zufolge größer zu sein als noch vor zehn Jahren.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist der Einfluss der EU auf die nationalen Verhältnisse immer größer geworden. Trotzdem ist das Zusammenwirken der Europäischen Institutionen für viele Bürgerinnen und Bürger ein Buch mit sieben Siegeln. Wie arbeiten der Europäische Rat, die Kommission, der Ministerrat und das Parlament zusammen? Er entscheidet was? Und welchen Einfluss hat das Parlament, das wir am 26. Mail 2019 wählen?

BizziNet.de hat eine Reihe von kurzen Hintergrundinformationen, Übersichten, Schaubildern und Quizfragen erstellt, die kurzfristig und flexibel im Unterricht eingesetzt werden können, um das Wissen über die Europäischen Institutionen und ihre Zusammenarbeit kurz vor der Europawahl aufzufrischen.



Übersichten, Hintergrundinformationen, Quizfragen, Schaubilder

materialien-europawahl.pngWie viele Menschen leben in der EU? Wo bezahlt man mit dem Euro? Was darf das EU-Parlament mitentscheiden und haben alle Mitgliedsstaaten das gleiche Gewicht?

Verschiedene Materialien – Übersichten, Kurztexte, Schaubilder und Quizfragen – ermöglichen eine schnelle und flexible Auseinandersetzung mit den Europäischen Institutionen. Vorschläge für Aufgabenstellungen zu den Materialien mit Lösungshinweisen runden die Materialien ab. Ideal zur Auffrischung der Europa-Kenntnisse.



Schaubild zum Europa-Parlament

Sofern Großbritannien an der Europawahl teilnimmt, werden zwischen dem 23. und 26. Mai 2019 in 28 EU-Ländern die 750 Abgeordneten des Europäischen Parlaments plus Parlamentspräsident gewählt. Die Anzahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments darf 750 nicht überschreiten, zuzüglich des Präsidenten. Jedes Land erhält mindestens 6 Sitze, höchstens jedoch 96 Sitze. Damit ist die nationale Sitzverteilung degressiv proportional. Die Gesamtzahl der Sitze eines EU-Mitgliedsstaates steigt zwar mit zunehmender Bevölkerungszahl an, allerdings unterproportional. Bevölkerungsreiche Mitgliedstaaten wie beispielsweise Deutschland akzeptieren, dass sie zugunsten der bevölkerungsärmeren Mitgliedstaaten weniger Abgeordnete pro Einwohner ins Europä-ische Parlament entsenden als bevölkerungsarme EU-Staaten wie beispielsweise Malta. Das schaubild zeigt die nationale Sitzverteilung im Europa-Parlament.



 

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27.12.2019 | 6984 Aufrufe