Arbeitslosigkeit hat viele Gesichter

In Deutschland sind zurzeit rund 2,3 Millionen Menschen offiziell arbeitslos. Hinter dieser Zahl verbergen sich die vielfältigsten Formen und Ausprägungen der Arbeitslosigkeit. Da gibt es den Jugendlichen in einer strukturschwachen Region, der nach der Ausbildung nicht übernommen wird, den Saisonarbeiter, der nur während der Sommermonate Beschäftigung findet, den Langzeitarbeitslosen ohne berufliche Qualifikation, der von Hartz IV abhängig ist oder den erfolgreichen Betriebswirten, der glänzende Berufsaussichten hat, der aber das passende Angebot einfach noch nicht gefunden hat.

4 Arbeitsblätter: Ursachen der Arbeitslosigkeit und Differenzierung nach Merkmalen

Vier Arbeitsblätter und Schaubilder bieten verschiedene Materialien, das komplexe und vielschichtige Phänomen der Arbeitslosigkeit in den unterschiedlichen Ausprägungen und Facetten für Schüler greifbar zu machen, zu systematisieren und zu strukturieren. Einstieg in die Thematik bieten 30 Karten, die jeweils eine(n) Arbeitslosen anhand standardisierter Informationen kurz vorstellen und die die unterschiedlichen Aspekte des Phänomens der Arbeitslosigkeit anschaulich werden lassen.

Die Materialien ermöglichen die Differenzierung des Phänomens der Arbeitslosigkeit nach saisonaler, friktioneller, konjunktureller und struktureller Arbeitslosigkeit. Darüber hinaus haben verschiedene Faktoren Einfluss darauf, mit welcher Wahr-scheinlichkeit und für welche Dauer man von Arbeitslosigkeit betroffen ist. Im Rah-men der Materialien werden beispielhaft das Alter, das Geschlecht, die Staatsan-gehörigkeit, die Qualifikation und der Wohnort als Einflussfaktoren auf Zugangsrisiko in die Arbeitslosigkeit und Abgangschance aus der Arbeitslosigkeit analysiert.

4 Schaubilder: Arbeitslosigkeit nach Merkmalen

Gibt es tatsächlich Gruppen von Arbeitnehmern, die statistisch gesehen ein höheres Risiko aufweisen, arbeitslos zu sein? Was beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit? Die Agentur für Arbeit gibt nicht nur Monat für Monat die offizielle Arbeitslosenquote heraus, sondern analysiert den Bestand der Arbeitslosen sehr differenziert, z.B. nach Alter, Geschlecht, Wohnort, Qualifikation und Herkunft. Was hat wirklich einen nennenswerten Einfluss auf das Risiko, arbeitslos zu werden? Welche Faktoren spielen kaum eine Rolle? Vier Schaubilder geben Auskunft.




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22.08.2023 | 27318 Aufrufe