Zwischen Home-Office und Existenzangst

Seit über einem Jahr kämpft die Welt gegen die Pandemie. Die Corona-Krise verlangt gerade auch Arbeitnehmern viel ab: Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Home-Office, Überstunden, Doppelbelastung zwischen Kinderbetreuung und Arbeit u.v.m. Während auf der einen Seite Beschäftigte wie beispielsweise Pflegekräfte bis zur Erschöpfung gegen das Virus kämpfen, leiden andere aufgrund von Lockdown-Maßnahmen, Kurzarbeit oder Entlassungen unter finanziellen Sorgen. Jüngste Studien weisen darauf hin, dass die Corona-Krise die Ungleichheit in Deutschland verstärkt.

Der 1. Mai ist traditionell der Tag, das dem Arbeitnehmervertreter, Sozialpolitiker und Gewerkschaften auf die Situation der Arbeitnehmer aufmerksam machen. Sie benennen bei Kundgebungen aktuelle Schwierigkeiten und Probleme von Arbeitnehmern und richten Appelle an Politik, Arbeitgeber und Gesellschaft. Doch daran ist auch am zweiten „Tag der Arbeit“ unter Pandemie-Bedingungen nicht zu denken. Die Versammlungen werden wie bereits im letzten Jahr auch 2021 wieder von der Straße ins Internet verlegt. Dennoch geht es um die Situation der Arbeitnehmer, Schwierigkeiten und Probleme sowie Forderungen und Appelle.

Zwei Arbeitsblätter und ein Schaubild beschäftigen sich mit dem Einfluss der Corona-Krise auf die Situation der Arbeitnehmer.

 



2 Arbeitsblätter zur Situation der Arbeitnehmer während der Corona-Krise

Bereits das zweite Mal in der Geschichte des ersten Mai finden weltweit überwiegend keine Demonstrationen auf der Straße statt, sondern Veranstaltungen im Internet. In diesen wollen Arbeitnehmer und Gewerkschaften auf aktuelle Probleme der Arbeitnehmer, insbesondere während der Corona-Pandemie aufmerksam machen. Die Materialien beschäftigen sich mit dem Einfluss der Corona-Krise auf die Situation der Arbeitnehmer. Sie sind so konzipiert, dass sie sowohl im Präsenz- als auch Distanzunterricht eingesetzt werden können.






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28.04.2021 | 6749 Aufrufe