Hype um ChatGPT

ChatGPT: Diese neue künstliche Intelligenz-Software des US-amerikanischen Forschungs-Start-Ups OpenAI hat seit Ende November 2022 die Welt im Sturm erobert. Innerhalb der ersten fünf Tage registrierten sich eine Million User, um mit der Software zu chatten. Der Grund: ChatGPT kann von menschlicher Sprache bis hin zu technischen Aufgaben, Gedichten und sogar Programmiercodes fast alles. Selbst Instagram brauchte für die erste Million User 2,5 Monate, Spotify brauchte 5 Monate und Facebook 10 Monate. Rund zwei Monate später hatte ChatGPT 100 Millionen Nutzer. Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Server oft überlastet, so dass OpenAI eine Bezahlversion ankündigte.

In den sozialen Medien wird seitdem intensiv über Vor- und Nachteile, Möglichkeiten und Grenzen dieser neuen künstlichen Intelligenz diskutiert. Wie schlau ist diese Software eigentlich? Gibt es irgendetwas, was sie nicht kann? Ist sie am Ende sogar intelligenter als der Mensch oder ihm in seinem Denken ebenbürtig?

 

Materialien: Fordern Sie mit Ihren SchülerInnen die KI heraus

ChatGPT kann nicht nur Witze erzählen oder einfache Aufgaben lösen, sondern sogar über Philosophie, die Relativitätstheorie oder Goethes Faust chatten. Daher gibt es im Internet euphorische Artikel, die den neuen Chatbot als so intelligent einstufen wie den Menschen, weil man gar nicht merkt, dass man in Wahrheit mit einer Maschine kommuniziert. Doch ist das schon Intelligenz?

BizziNet.de hat mit ChatGPT eine sehr lustige Unterhaltung über die Fähigkeiten von Nagetieren und Menschen beim Hamstern geführt. ChatGPT war sich nicht sicher, ob der Mensch den Konkurrenzkampf mit dem Nager beim Hamstern für sich entscheiden kann.

Fordern Sie mit Ihren SchülerInnen die Software heraus und diskutieren Sie in Ihren Lerngruppen, wie künstliche Intelligenz funktioniert und wo ihre Grenzen sind.

 

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